Saturday, February 21, 2009

I very proudly present

pictures taken with my Canon EOS 300. I collected 6 films so far and wanted to wait for development till I'm back in Germany. But 3 days ago I looked at the film boxes and got very excited about the undeveloped pictures. I wanted to see them so badly that I decided to get them developed. So I finished work early on Wednesday and went to Duane Reade at Port Authority. The girl working there was very happy to get six films at once. After I picked them up today, I could understand why she was so happy. Two reasons: I payed $91.06 for developing, index print, one printed picture and a photo CD for the 6 films. (Well, I know I wrote some weeks ago that I want to scan them by myself, but after I saw the pictures I was glad that I invested the $2.99 per film) 90 bucks are nearly one fifth of a new Digital Singe Lens Reflex (DSLR) at Circuit City (going out of business these days so they offer about 30% discount (excluding discount caused by a strong Euro)) But as always in the last month, the problem is having the money at one time. Taking a credit is not worth it for now, not if you already got a big credit line from some friends for being able to go to NYC...
The second reason, especially why she was so friendly today while picking up the pictures was maybe that she was very excited about some pictures. It's not like in Germany where they ship the films to a big laboratory. Here they have their machines right in the shop, so you can pic them up an hour or a day later. I thought about to offer her some pictures but i didn't. Maybe cause I was shocked by the price ;)
After picking up the pictures I went to McDonalds on Times Square and had the Medium Angus Beacon & Cheese Meal with Coke. I finished it in 5 minutes. On the one hand cause I was very hungry because I didn't had much to eat during the day and on the other hand because I wanted to get the one hundred bucks full. No, not really. Maybe I was upset with the noodles I already had the last 2 days and were waiting in the fridge again today...
I uploaded some pictures I took on Christmas, while walking downtwon along the East River,just walking through town and from Jersey City looking to Manhattan. Please feel free to leave some comments under the pictures. You don't have to register, German is allowed of course and critics are always highly appreciated. Just maximize the pictures by clicking the box ot comment by clicking the small speech balloon in the lower left corner:-)
Anyway, there aren't that many pictures I'm ashamed of like on the films from last year. But especially with my new focal length lens I need some more practice because it's not that easy to deal with the bigger aperture (Blendenoeffnung). Nevertheless I'm very happy about the quality of some pictures. I can't describe the feeling having pictures of 6 films in your hand and beeing so highly excited before fetching out the next pic :D
And now please enjoy it some of the pics:

Thursday, February 5, 2009

MBUSA und Management Style

Heute war einer der Tage wo man mich haette fragen koennen ob ich denn gerne eine Festanstellung beim Daimler haben moechte und ich JA gesagt haette. Diesen Moment hatte ich schon des oefteren, allerdings auch mindestens so viele Momente wo ich einen Vogel gezeigt und auf der Stelle kehrt gemacht haette. Dieser Konzern ist so vielfaeltig inder Auspraegung der Umgansformen, Arbeitsstile, Aufgaben und herausforderungen dass es fuer mich nicht leicht wird, in nicht allzu ferner Zukunft, zu entscheiden, ob ich einen Einstieg versuchen oder doch (vorerst) dankend meinen Hut nehme...
Nunja, zum heutigen Tag:
Heute gab es bei MBUSA die President's Reception - Empfang des Praesidenten und CEO (Chief Execute Officer). Der Chef von MBUSA ist Ernst Lieb. Sehr umgaenglich, natuerlich, offen, sympathisch, locker, kompetent und in der Lage sich kurz zu fassen :)
Der Empfang fand in einem Hotel, ca. 1Meile vom MBUSA Headquarter in Montvale entfernt, statt und hatte zum Ziel einen Ueberblick ueber 2008 zu geben, einen Ausblick auf 2009 und ausserdem konnten Mitarbeiter Fragen an die komplette Fuehrungsmannschaft stellen. Es sind Shuttlebusse gefahren die allerdings kaum genutzt wurden da die meisten Mitarbeiter mit em auto gefahren sind um danach gleich nach Hause fahren zu koennen. So gab es dann eine lange Kolonne von mehreren Hundert Mercedes-Benz-Autos (durchsetzt mit einigen Fremdmarken) - vom neuen C-300(in dem ich saß ;) ) ueber den neuen GLK bis hin zum AMG63 war alles mehrfach vertreten. Und wie sich das fuer einen richigen Amerikaner gehoert sind wir natuerlich auch mit Navi gefahren *lol*
Der Saal war bis zum letzten Platz gefuellt und Punkt 4pm fing dann der Spass auch an. Wobei Spass vielleicht etwas uebertrieben ist, es war eher ein Trauerspiel. Auf selbiges waren aber so gut wie alle eingestellt, denn ueber die Startseite im Intranet werden minutengenau die aktuellen Verkaufszahlen kommuniziert, sowie aktuelle Nachrichten und News praesentiert. Ich habe zudem durch regelmaessige Updates meiner Kollegen und monatliche Department-Meetings einen ziemlich guten Einblick in vieles was gerade so passiert, sei es bei den Dealern (Vertragshaendlern), PDCs (Parts Distribution Center - fuenf grosse Teilelager und -umschlagplaetze) oder Carriern (Speditionsunternehmen).
So ging es denn nach einer kurzen aufmunternden Einfuehrung des Moderators gleich zur Sache. Ziele fuer 2008 nicht erreicht, Absatzzahlen insbesondere in den letzten Monaten von 2008 hinter den Erwartungen. ABER: Trotz sinkender Absatzzahlen konnte Merzees-Benz den Marktanteil erhoehen. Wie das? Nun ja, das laesst sich einfach erklaeren. Andere Automobilhersteller haben noch hoehere Verkaufszahlrueckgaenge zu verbuchen als wir und somit am gesamten Marktvolumen weniger Anteil. Dieser Aspekt wird bei vielen berichten gerne unterschlagen. 100.000 Autos weniger pro Jahr verkauft ist fuer die grossen drei in den USA (General Motors, Chrysler, Ford) nicht so wild wie fuer Mercedes, die 2008 "nur" 225.000 Auos verkauft haben.
Im Januar 2009 sah das ganze dann schon schlechter aus. Hier ist ein Rueckgang gegenueber Januar 2008 um 42.9% zu verzeichnen. Einer der staerksten Rueckgaenge im vergleich zu anderen Herstellern, und das ganze trotz des neu (und gut, auch wenn hinter den Erwartungen) gestarteten GLK. Selbst wenn man beruecksichtigt, dass der Januar 2008 ein Rekordabsatzmonat war, ist dieser Rueckgang immer noch erschreckend. Anschliessend gab es einen Ausblick auf die prognostizierten Absatzzahlen fuer das aktuelle Jahr. Im Vergleich zu dem schon schlechter gelaufenen 2008 nochmal ein Rueckgang um einige 10.000 Autos :(
Was bringt mich nun dazu das alles hier aufzuzaehlen obwohl es die meisten wohl doch nicht sooo genau interessiert? Nun, ich moechte zeigen was mich heute begeistert hat.
Zum einen durfte ich bei einem Vertragsverhandlungen mit einem Carrier dabei sein. Der Chef kam hoechst persoenlich um die Details zu besprechen. Das Treffen war gepraegt von Freundlichkeit, Offenheit und nicht nur oberflaechlichem Smalltalk. Beide Seiten haben offen ihre Probleme diskutiert (auch di,e die nicht unmittelbar was mit dem Vertrag zu tun hatten), haben ihre Meinungen zu Trends ausgetauscht und sich versichert, gemeinsam durch die Krise gehen zu wollen. Das ist nicht selbstverstaendlich wie sich am Nachmittag bei der Fragerunde an das Management gezeigt hat. Die Manager haben berichtet wie es zugeht, wenn sich die Grossen der verschiedenen Unternehmen treffen. Es wird gejammert, geblockt, getreten und Pessimismus in Mengen an jeden verteilt. Es geht allerdings auch anders: Durch offene und selbstkritische, intensive Kommunkation der Probleme durch das Management an die Mitarbeiter in einem ungezwungenen Rahmen und eine, unter Anwesenheit aller Betroffenen, Auswertung von Fragen wie: Wie empfinden sie das Arbeitsklima? Denken Sie dass ihre Anregungen und Vorschlaege ernsthaft diskutiert werden? Wie bewerten Sie das Weiterbildungsangebot? Hinzu kommt dass man sich ernsthaft Gedanken dazu macht, wie man mit ALLEN Mitarbeitern durch die Krise kommt, wie man die Dealer unterstuetzen kann, wie die Zusammenarbeit mit dem Carrier intensiviert/verbessert werden kann, wie die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter und vor allem wie die Kundenzufriedenheit erhoeht werden kann. Dazu kommt eine gehoerige Portion Lob fuer gutes Teamwork, fuer Steigerung in bestimmten Bereichen und der Hinweis auf spezielle Problemstellen an denen intensiv gearbeitet werden muss. Denn nur wenn das ganze Raederwerk reibungslos funktioniert und keiner zurueckgelassen wird (Phrasen vom Autor eingefuegt ;) ) koennen wir gestaerkt aus der Krise hervorgehen (nein, das war jetzt kein Zitat von Fr. Dr. Merkel :-P).
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Chef solchen Klartext zu seinen Mitarbeitern redet, geschweige denn Entscheidungen begruendet, moegliche Strategien oder Hintergruende detailliert erlaeutert. Trotz hierarchischen Strukturen hatte ich das Gefuehl dass es eigentlich nur eine Ebene gibt: den MB-Mitarbeiter. (hoert sich propagandistischer an als es gemeint ist ;-) )
Das ist fuer mich Unternehmenskultur wie sie so schoen ueberall gepriesen wird. Hier wird sie auch gelebt. In dieser company ist ein Wir- und Zusammengehoerigkeitsgefuehl vorhanden, welches ich im Mutterkonzern kaum gefunden habe bis jetzt - mit Ausnahme bei den Daimler Financial Services vielleicht. Einen Manager/Chef zu erleben, der um die tausend Mitarbeiter, die trotz taeglichen Negativschlagzeilen in der Presse, stuendlich auftretenden, auf den ersten Blick kaum zu bewaeltigenden Problemen, veraergerten Kunden und drohender Arbeitslosigkeit motivieren, sie auf ein Ziel fokussieren und in so nie erlebten schwierigen Zeiten als Team zusammenhalten kann, ist einfach faszinierend.
Um zum Ende zu kommen. Die Zahlen waren erschuetternd, die Aussichten sind beschissen aber viele/die meisten sind trotzdem mit Zuversicht und Motivation nach Hause gegangen, und das lag nicht (nur) an den leckeren Kaesehappen und den Getraenken die es danach gab....

So, der Artikel ist nun doch nicht so geworden wie ich mir das vorgestellt habe aber, was naja, ich bin ja noch am ueben :-P Vlt konnte sich der ein oder andere ja einen kleinen Eindruck verschaffen. Das kann dann gerne in den comments festgehalten werden ^^

Sunday, February 1, 2009

Chinese New Year

Heute gab es die offizielle Chinese New Years Parade zur Begruessung des neuen Jahres nach dem gregorianischen Kalenders, das Jahr des Erd-Rindes. Das letzte war btw. das Jahr der Ratte.
Traditionell wird das ganze mit einer Parade, unter anderem in Chinatown, befeiert.
Das Wetter war super. Sonne, strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen (ichs chaetze mal um die 10°C. So verwundert es auch nicht dass ich 6 Batterien verbraucht, ueber 220 (scharfe) digitale und ca. 50 analoge Bilder gemacht habe. Nicht nur von der Parade sondern auch von Chinatown im Allgemeinen und von Brooklyn, der Brooklyn Bridge und Manhattan beim anschliessenden Gang ueber die Manhattan Bridge.
Ausgwaehlte Eindruecke von der Parade habe gibt es hier als Video zu beschauen:


Das ganze war eine einzige Werbeshow von Versicherungen, Banken, Restaurants und Kuenstlergruppen. Das ganze durchsetzt mit Kampfkunstvorfuehrungen, der Miss New Year oder so aehnlich ;) ) und Drachentaenzen.
Ich habe gerade ein neues feature von Picasa entdeckt: Eine Slideshow der Bilder direkt in den blog eingebettet. Plz give a short hint wenn's nicht funzt.

Einige Bilder habe ich rausgenommen und in ein gesondertes Album gepackt. Zu sehen sind haengende Huehner und lebende Froesche. Letztere in einem muelleimeraehnlichen Behaeltnis. Ich habe hautnah miterlebt wie eine chinesische Familie kam und sich drei Froesche ausgesucht hat. Der Verkaeufer hat in den Eimer reingegriffen, nen zappelnden, handgrossen Frosch gegriffen und das zappelnde Vieh in eine Fruehstueckstuete gesteckt. Bis zu diesem Moment hatte ich tierischen Knast, denn bis Mittag gab es nur nen kleinen Joghurt, nen O-Saft und einen extrastarken Kaffee. Nach der Frosch-Aktion bin ich aber in keinen Laden mehr rein der angebratenes Fleisch angeboten hat. (Ein Video vom Strassen-Fischladen gibt es fuer starke Nerven hier zu sehen. Die Fische haben vor und nach dem Filmen gezappelt, waehrend dessen leider nicht *hmpf*) Irgendwie war mir danach nur noch schlecht. Das hat sich erst nach einem weiteren Coffee-2-go und einem Ananas-Broetchen gegeben. Das gab es waehrend der Manhattan-Bridge-Begehung:

Die Aussicht von da war einach atemberaubend. Die Sonne ging direkt hinter der Brooklyn Bridge und dem Financial District unter. Besonders fanszinierend fand ich, dass man auf viele Hausdaecher schauen konnte. Unter anderem gab es da Spielplaetze und einen Tennisplatz zu entdecken. Platzmangel macht halt erfinderisch - auch wenn Spielplaetze in New York prinzipiell aus Plaste und zubetoniert sind.
Waehrend ich die Aussicht genossen habe und staendig zwischen meiner Canon EOS 300 und der kleinen Kodak EasyShare C613 (Nochmal viielen lieben Dank an Andrea dass sie mir das Geraet ausgeliehen hat :-* ) hin und her gewechselt habe, bin ich ins Gruebeln gekommen ob es denn wirklich richtig war den Aufenthalt hier um nen Monat zu verkuerzen ("Wie jetze?" fragt ein Teil sich wohl gerade. "Verkuerzen will er??" Ne, nicht wollen tut er, sondern werden wird er. Warum, wieso, weshalb gibt es innem extra Update in den naechsten Tagen). Nunja, ich war jedenfalls ziemlich ueberwaeltigt von der Aussicht - ich hoffe die ausgewaehlten Bilder bringen das ansatzweise rueber. Die Canon-Bilder muessen leider erst noch entwickelt werden - ich bin echt mal gespannt wie die geworden sind. Als ich gestern auf dem Weg anch Brooklyn eine Stunde mit der U-Bahn gefahren bin, hab ich ein Buch ueber die Kamera foermlich verschlungen und heute viele neue Einstellungen ausprobiert. Ich bin hin und weg muss ich sagen. Das Buchkapitel ueber Blendenzahl und Tiefenschaerfe habe ich heute gleich in der Praxis getestet und bin schon allein von dem Sucherbild in der Spiegelreflexkamera ueberwaeltigt. Ich hoffe die entwickelten Bilder sind genauso ausdrucksstark. Ich habe mir ueberlegt ein digitales Fotobuch zu erstellen - nachdem ich wieder in Dtld bin, nen Rechner habe und ne Vorrichtung um die Negative einzuscannen. Das ganze koennte also eine Weile dauern. Vielleicht fange ich doch mit einem Fotoalbum an *gg* Ein Vorteil der Analogkamera ist in meinen Augen allerdings, dass man (insbes. ich ^^) sich mehr Gedanken ueber das Motiv und die zu verwendenden Einstellungen macht und nicht einfach drei mal drauf los knippst und die beiden schlechtesten dann loescht...
Auf der Rueckfahrt habe ich wieder versucht durch cleveres U-Bahn-Hopping die Fahrtzeit zu verkuerzen. Das ist am Wochenende, wo es auf jeder Linie mindestens eine Fahrplanaenderung gibt (local statt express, Auslassen von Baltestellen, Bus statt U-Bahn etc.) gar nicht so einfach. Macht aber tierisch Spass und verhindert das all zu lange Doesen in ein und der selben Bahn. Das Super Bowl Spiel habe ich mir dann auch zu Hause per Online-Stream angeschaut an statt in eine Bar zu gehen - ich war einfach zu fertig von dem Tag.